Laut Mediengerüchten verzögert sich der Produktionsbeginn des neuen iPhone 5S. Schuld daran ist angeblich der Fingerabdruck-Sensor, mit dem das neue iPhone 5S ausgestattet werden soll.
Möglicherweise verschiebt sich der Produktions-Beginn des iPhone 5S, angeblich soll das Material für die Beschichtung des Displays für einen Fingerabdruck-Sensor der Grund für die Verzögerung sein. Das berichtet die größte deutsche Handy-Community Areamobile.de.
Laut aktuellen Berichten wurde noch kein geeignetes Material für die Beschichtung des Displays gefunden, die sich nicht auf die Funktionalität des Sensors auswirkt, sodass die Produktion nicht im Juni begonnen werden kann.
Billig-iPhone soll dennoch im Juni in Produktion gehen:
Wie das Nachrichtenmagazin Reuters berichtet, soll das Problem bei einem potenziellen Billig-iPhone nicht auftreten, sodass dessen Produktion bereits im Mai anlaufen soll. Demnach soll im Juni mit der Massenproduktion begonnen werden.
Zulieferer wollen sich aus Abhängigkeit von Apple lösen:
Des Weiteren sollen die Zulieferer laut Angaben von Informanten aus der Produktionskette planen, sich aus der Abhängigkeit von Apple zu lösen, um auch andere Hersteller beliefern zu können. Dies scheint durchaus denkbar, denn 2012 wurde Apple von Samsung im Hinblick auf die am meisten verkauften Smartphones überholt. Dieser Konkurrenzdruck reflektiert sich auch an den Börsen, sodass der Aktienwert zum ersten Mal seit Dezember 2011 auf unter 400 US-Dollar rutschte. Einen rückläufigen Umsatz für Apple prognostizieren auch zahlreiche Analysten.
September als realistischer Start für das iPhone 5S vermutet:
Experten erachten einen Start des iPhone 5S im September als realistisch. Doch möglicherweise wird bereits vorher eine günstigere Variante des iPhones zusammen mit dem iPad 5 präsentiert. Über die Details zum iPhone 5S gibt es noch kaum Informationen. Möglicherweise soll dieses mit dem Apple-A7-Chip und einer 12-Megapixel-Kamera ausgestattet sein und in verschiedenen Farben erscheinen.
