Coin: Amazon führt eigene Internetwährung ein

Amazon hat eine eigene virtuelle Währung eingeführt, seit 13. Mai 2013 kann in den USA mit dem Coin gezahlt werden, der Gegenwert ist 5 US-Cent, dies entspricht 3,8 Euro-Cent.

Mit dem Coin hat Amazon am 13. Mai 2013 eine eigene virtuelle Währung eingeführt, ein Coin entspricht einem Wert von 5 US-Cent und gilt zunächst beim Hauptunternehmen in den USA.

Im Hauptunternehmen in den USA hat Amazon mit dem Coin eine eigene virtuelle Währung eingeführt. Ein Coin entspricht einem Wert von 5 US-Cent, umgerechnet beträgt der Wert derzeit 3,8 Euro-Cent. Mit der Einführung verbindet Amazon gleichzeitig die Belohnung der Kunden für die Treue zum Unternehmen, z. B. erhalten Kunden, die ein Kindle Fire kaufen, 500 Coins geschenkt.

Coins nur im Internetangebot von Amazon gültig
Die Coins haben nur im Internetangebot von Amazon Gültigkeit. Mit Coins können die Kunden unter anderem Apps für tragbare Geräte oder andere Anwendungen kaufen. Die Entwickler sollen dabei die Möglichkeit erhalten, die Verwendung von Coins in ihre Apps einzubinden und damit weitere Payment-Schnittstellen zu umgehen.

Virtuelle Währungen als Marketingmaßnahmen im Trend
Amazon ist nicht das erste Internetunternehmen, das seine Kunden mit einer eigenen virtuellen Währung enger an sich binden möchte. Bei Facebook gibt es seit Langem die Credits und weitere Großunternehmen der Internetbranche dürften ebenfalls bald virtuelle Währungen einführen.

Als Marketingmaßnahme liegt die Einführung einer virtuellen Währung, die explizit innerhalb eines bestimmten Werbeangebots gilt, im Trend. Gleichzeitig wird damit das Vertrauen der Kunden unter Beweis gestellt, da diese ihr reales Geld in eine virtuelle Währung eintauschen und diese auf der entsprechenden Plattform ausgeben.

Ab wann auch die Amazon-Kunden in Deutschland mit Coins zahlen und deren Vorteile nutzen können, steht derzeit noch nicht fest.