Immobilienpreise in mittelgroßen Städten nicht so teuer wie in Großstädten

In mittelgroßen Städten in Deutschland sind die Immobilienpreise bei Weitem nicht so hoch wie in den Metropolen, in denen der Wohnraum immer knapper wird.

Im Vergleich zu den Metropolen in Deutschland, in denen der Wohnraum immer knapper wird, sind die Immobilienpreise in den mittelgroßen deutschen Städten bei Weitem nicht so extrem hoch.

Die bei Weitem nicht so hohen Immobilienpreise in mittelgroßen deutschen Städten stellen eine gute Perspektive für Immobilieninteressenten dar. In den Metropolen in Deutschland dagegen herrscht eine zunehmende Wohnraumverknappung vor, die wiederum für eine Explosion der Immobilienpreise sorgt. Für Immobilienkäufer ist daher lohnenswerter, sich an Standorten wie Karlsruhe, Darmstadt, Osnabrück oder anderen mittelgroßen Städten in Deutschland zu orientieren.

Universitätsstädte bei Käufern beliebt
Da Universitätsstädte alles bieten, um eine hohe Wohn- und Lebensqualität zu sichern, ziehen diese das entsprechende Interesse der Immobilienkäufer auf sich. Regionalzentren zeichnen sich durch eine moderne Infrastruktur, viele Grünflächen und eine guten Lage am Arbeitsmarkt aus.

Städte mit 100.000 bis 500.000 Einwohner attraktiv für Immobilienkäufer
Laut Georg Hoogendijk von der BHW Immobilien GmbH sind die mittelgroßen Städte in Deutschland besonders aufgrund der niedrigeren Einstiegspreise im Vergleich zu den Metropolen attraktiv für Immobilieninteressen. Für eine Wertsteigerung bestehen in mittelgroßen Städten meist gute Chancen. Baureife Grundstücke kosten in den mittelgroßen Städten durchschnittlich 166 € pro Quadratmeter in den Metropolen dagegen 499 € pro Quadratmeter.

Beim Vergleich von Reihenhäusern mit mittlerem Wohnwert wurde 2012 beispielsweise in Osnabrück ein Anstieg von unter 5 Prozent auf 110.000 € verzeichnet. In Karlsruhe lag der Anstieg bei 2 Prozent auf 272.500 € und in München bei 14 Prozent auf 490.000 €.