Diejenigen, die nur wenig telefonieren oder ein normales Telefonverhalten haben, sollten einmal darüber nachdenken, in einem Prepaid-Tarif anstatt mit einem Mobilfunkvertrag zu telefonieren. Der Vorteil ist, dass eine monatliche Grundgebühr bei einer Prepaid-Karte nicht gegeben ist. Auch ist der Kunde an keine bestimmte Mindestlaufzeit gebunden. Bezahlt werden nur die tatsächlich gesendeten SMS und die geführten Telefongespräche in Minuten. Mit einem Prepaid-Tarif behalten Eltern auch die Telefonkosten des Sohnes oder der Tochter im Griff.
In der Regel verfügt eine neu erworbene Prepaid-Karte über ein bestimmtes Guthaben. Das kann je nach Anbieter zwischen 5 und 20 Euro variieren. Wurde das Guthaben abtelefoniert, kann das Handy mit einem neuen Guthaben in beliebiger Höhe aufgeladen werden. Allerdings müssen Mobilfunkkunden, die sich für Prepaid-Karten entscheiden, bereits über ein Handy verfügen, denn anders als bei Mobilfunkverträgen gibt es kein Handy dazu. Das vorhandene Handy sollte nicht an ein bestimmtes Netz gebunden, also ohne Sim-Lock sein. Wer kein Handy hat, kann bei den Prepaid-Anbietern günstige Modelle für Einsteiger erwerben.