©
Im letzten Jahr machte das iPhone 6 unter dem Schlagwort Bentgate Schlagzeilen: Zahlreiche Besitzer des aktuellen Apple-Smartphones monierten die Biegsamkeit des Gehäuses. Gerüchte um Gegenmaßnahmen des Herstellers mit einem etwas kräftigeren neuen Modell des iPhones in der nächsten Generation könnten jetzt durch das Video eines CAD-Modells von iPhone 6S und iPhone 6S Plus bestätigt werden und zeigen, wie massiv der Zuwachs ausfallen wird.
Veränderungen kaum sichtbar
In den von OnLeaks und uSwitch veröffentlichten Aufnahmen, sollen die zwei iPhones nacheinander und von allen Seiten gezeigt werden. Zum aktuellen Modell sind auf den ersten Blick kaum Änderungen auszumachen. Mit 7,1 Millimetern Bautiefe des iPhone 6S wird das Gerät kaum spürbare 0,2 Millimeter dicker als das aktuelle Modell. Das iPhone 6S Plus wird 7,87 Millimeter dick werden, allerdings inklusive der leicht hervortretenden Kameralinse. Da diese dem iPhone 6S im CAD-Modell vollständig fehlt, könnte Apple zumindest beim kleineren iPhone die unpopuläre Kamerawarze auf der Rückseite erfolgreich reduziert haben. Das Apple-Phablet soll nach uSwitch eine Bautiefe von 7,3 Millimeter haben - 0,2 Millimeter mehr als beim iPhone 6 Plus.
Neuer Sensor
Macfixit veröffentlicht die ersten Fotos des Displays des iPhone 6S Plus, der australische Blog will hier einen neuen Sensor erkannt haben. Gerüchten zufolge soll dieser für die Force-Touch-Eingabe konzipiert sein. Es sind keine weiteren Änderungen zu erkennen. Nach Angaben des Branchenmagazins Digitimes soll bereits im Juni mit der Fertigung von kleinen Mengen der Touch-Panels begonnen worden sein, die im Juli deutlich gesteigert wurde. Für den Launch von iPhone 6S und iPhone 6S Plus wird der September prognostiziert.