Die meisten Stromversorger haben bereits im Januar 2014 die Strompreise erneut angehoben, von Februar bis Juni sind noch einmal über 100 Versorger diesem Beispiel gefolgt. Laut dem Verbraucherportal Verivox liegt der Verbraucherpreisindex im Juli 2014 bei 28,49 Cent pro Kilowattstunde. Als Grund für die erneute Preiserhöhung von rund 3 Prozent geben die Anbieter die Netznutzungskosten sowie die höhere Ökostrom-Umlage an.
Wettbewerb nimmt zu
Viele Anbieter weiten ihr Angebot auf Regionen aus, in denen sie nicht zu den Grundversorgern gehören. So wurden im Juli 2014 643 extern aktive Anbieter verzeichnet, das sind 17 mehr als Anfang des Jahres. Insgesamt werden Privatkunden von 1.091 Anbietern mit Strom beliefert, pro Wohnort stehen dem Kunden rund 146 Stromversorger zur Auswahl. Das können Stromkunden sich zunutze machen, um bei den Stromkosten zu sparen. Ein Vergleich auf Verivox ermittelt die günstigsten Anbieter. Zudem locken viele Stromversorger derzeit mit Sofortboni, die neben mehreren hundert Euro jährlicher Ersparnis ein zusätzlicher Anreiz sind. Wer selbst aktiv wird, kann die Haushaltskasse durch einen klugen Wechsel spürbar entlasten.
Worauf beim Wechsel zu achten ist
Ein Sofortbonus sollte bei der Wahl des neuen Stromanbieters nicht das einzige Auswahlkriterium sein. Wichtig ist auch die jeweilige Laufzeit des Vertrags, die Kündigungsfrist sowie die Konditionen des Anbieters. Oft sind bei längeren Laufzeiten die Stromkosten nach dem ersten Jahr deutlich teurer. Sinnvoll ist deshalb ein Tarif mit Preisgarantie. Hilfreich sind zudem Bewertungen anderer Stromkunden, die bereits zu dem bevorzugten Anbieter gewechselt sind.
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