7,6 Milliarden nahm die GEZ im letzten Jahr ein. Die Gebühreneinzugszentrale für ARD, ZDF und Deutschlandradio kassiert 7,6 Milliarden Euro von den Gebührenzahlern.
Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln gibt an, mit ihren ca. 1.100 Mitarbeitern im vergangenen Jahr fast 42 Millionen Teilnehmerkonten verwaltet zu haben, mit ihnen 33 Millionen Radio-, 39 Millionen Fernsehempfänger sowie 248.000 sogenannte “neuartige Geräte” wie z. B. PCs, Laptops, Smartphones und andere Geräte, die per Kabel oder Funk auf das Internet zugreifen können.
Pro Monat fallen für einen Fernseher 17,98 € (Radio ist dann inkludiert) an, für die ausschließliche Nutzung eines Radios 5,76 €. Dieselbe Gebühr wird für die o. g. “neuartigen Geräte” fällig, sofern noch kein Radio oder Fernseher angemeldet ist. Eine Befreiung muss beantragt werden, ist jedoch nur in bestimmten Fällen vorgesehen, zum Beispiel aus sozialen Gründen. Insgesamt buchte die GEZ 2009 damit Einnahmen in Höhe von 7,6 Milliarden €, die auf die ARD mit ihren neun Landesrundfunkanstalten (5,56 Milliarden €), das ZDF (knapp 1,9 Milliarden €) sowie das Deutschlandradio (200 Millionen) entfielen.
