Prepaid Kreditkarte ohne Schufa – die besten Anbieter

Die Prepaid Kreditkarte wird ohne Auskunft der Schufa vergeben und bietet nicht nur verschuldeten Personen Vorteile.

Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Antrag auf eine Prepaid Kreditkarte kein Einkommensnachweis gefordert wird. Dies ermöglicht auch denjenigen die Nutzung und die Vorteile einer Kreditkarte, die aufgrund der Einträge bei der Schufa keine Kreditkarte erhalten würden.

Die eigene Prepaid Kreditkarte wird gleichzeitig auch nicht bei der Schufa registriert. In den verschiedensten Portalen im Internet können die zahlreichen Anbieter von Prepaid Kreditkarten verglichen werden. Die Führung der Prepaid Kreditkarte auf Guthabenbasis verhindert ein Überziehen des Kontos. Die Karteninhaber können nur Zahlungen mit der Kreditkarte tätigen, solange ein entsprechendes Guthaben auf dem Konto gebucht ist. Dies bietet ein hohes Maß an Sicherheit – gerade beim Online-Einkauf und bei Datenklau, da eine Überziehung des Guthabens nicht möglich ist. Daher kann diese Variante der Kreditkarte durchaus auch für Eltern interessant sein, die für ihre Kinder eine Kreditkarte mit höchster Sicherheit und effektiver Kostenkontrolle suchen.

Anbieter Prepaid Kreditkarte

Anbieter Karte Jahresgebühr Guthabenzins zum Anbieter
Landesbank Berlin VISA 12,00 € bis zum 18. Lebensjahr danach 39 Euro 0,5% – 1,75% Details
MajorCard Mastercard 45,00 € p.a. plus 15 Euro (alle drei Jahre) für die Karte keine Details

Ähnlich wie bei den Prepaid-Handys muss bei den Prepaid Kreditkarten erst ein Guthaben aufgeladen werden, um dieses entsprechend nutzen zu können. Ist das Guthaben verbraucht, kann die Kreditkarte erst nach einer erneuten Aufladung wieder eingesetzt werden. Diese Variante der Kreditkarte wird erst seit wenigen Jahren von den deutschen Banken angeboten. Vor der Einführung in Deutschland hatten sich die Kunden diese Kreditkartenvariante im Ausland gekauft, die häufig zu hohen Kaufpreisen und immensen Gebühren und Zinsen angeboten wurden. Diese Produkte aus dem Ausland nutzten meist die Situation derjenigen aus, die aufgrund der Schufa-Einträge und fehlender Einkommensnachweise keine normale Kreditkarte in Deutschland erhalten konnten.

Durch die Einführung der Prepaid Kreditkarte in Deutschland wurde diesen Varianten aus dem Ausland zu überhöhten Zinsen und Gebühren ein Ende bereitet. Die Landesbank Berlin, die WireCard Bank und die Schwäbische Bank sind nur einige der Anbieter von Prepaid Kreditkarten in Form von VISA-Karten oder der Mastercard. Zwar gibt es Unterschiede bei den Zahlungsmodalitäten und den Konditionen, doch die anfallenden Kosten halten sich in Grenzen. Im Durchschnitt muss eine Jahresgebühr zwischen 30 und 50 € bezahlt werden und es müssen keine Aufladegebühren getragen werden. Die Einzahlungen können auf ein deutsches Konto erfolgen.