Google Chrome ist der beste Browser im Test

Nach Tests der Stiftung Warentest surfen Nutzer von Chrome, Firefox, Opera und Safari schneller, bequemer und besser geschützter als die Anwender des Internet Explorers. Von den elf kostenlosen Browsern für Windows und Mac OS schnitt bei beiden das Betriebssystemen Chrome ab.

Nach Tests der Stiftung Warentest surfen Nutzer von Chrome, Firefox, Opera und Safari schneller, bequemer und besser geschützter als die Anwender des Internet Explorers. Von den elf kostenlosen Browsern für Windows und Mac OS schnitt bei beiden das Betriebssystemen Chrome ab.

Keine signifikanten Unterschiede im Alltag
Obwohl der Internet Explorer geringfügig langsamer ist, fällt der Unterschied bei der alltäglichen Nutzung kaum auf. Allerdings benötigt der vom BSI empfohlene "Browser in the Box" durch sein besonderes Sicherheitskonzept viel Zeit. Da er abgeschottet vom restlichen System in einem virtuellen Computer läuft, erfordert es beim Start und Seitenaufbau viel Geduld.

Sieben von elf erreichen gutes Ergebnis
Von den elf getesteten Browser-Varianten bieten sieben “Gute” Sicherheitsfunktionen (Phishing-Schutz, URL-Blocking, Anonymisierung). Beim URL-Blocking versagt der Internet Explorer: Er erkannte nur eine der von 50 mit Schadsoftware infizierten Seiten. Maxthon und Iron verfügen über keinerlei Schutzfunktion.

Kein überflüssiger Datenverkehr
Positiv fällt auf, dass fast kein Browser unnötige Nutzerdaten an das eigene oder an andere Unternehmen versendet. Allerdings schicken Maxthon und die Opera-Version für Mac OS eine eindeutige Gerätekennung, dies kann die Grundlage zur Profilbildung für personalisierte Werbung bilden. Überflüssiger Datenverkehr wird bei Chrome von Datensammler Google vermieden – allerdings nur, wenn der Nutzer nicht mit Google Plus vernetzt ist.

Ausführliche Informationen zum Browser-Test können in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/browser nachgelesen werden.