Geldvermögen der Deutschen wächst

Geldvermögen der Deutschen liegt bei netto 76.000 Euro pro Haushalt – Grund für Wachstum: Cleveres Sparen und hohe Kursgewinne.

Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise liegt das durchschnittliche Geldvermögen deutscher Privathaushalte bei rund 4,7 Billionen Euro. Umgerechnet auf den statistischen Durchschnitt sind das pro Privathaushalt in Deutschland fast 116.000 Euro Geldvermögen.

Nettogeldvermögen von 76.000 Euro pro Haushalt

Den durchschnittlich 116.000 Euro Geldvermögen stehen Verbindlichkeiten gegenüber, die sich statistisch gesehen auf fast 40.000 Euro pro Haushalt belaufen und somit das Nettogeldvermögen auf 76.000 Euro dämpfen.

Gut gespart und clever spekuliert

Das Nettogeldvermögen hat demnach gegenüber dem Vorjahr um 7,6% zugenommen. Als Gründe werden vor allem die Neigung, in finanziell kritischen Zeiten Geld zu sparen und hohe Kursgewinne am Aktienmarkt genannt.

Das meiste Geld liegt bei der Bank

Fast 40% des Geldvermögens liegt bei deutschen Banken und Sparkassen, etwa 30% sind in Form von Kapitalversicherungen angelegt. Dem folgen Investmentfonds, Rentenwerte und Geldmarktpapiere. Der Anteil der Aktien an den Sparanlagen der Deutschen ist eher gering und liegt unter 5%.