Vor Ende des Jahre hat die DAK bereits mehr als 4,6 Millionen Mitglieder mit der neuen Karte ausgestattet, deutlich vor der von der Regierung gesetzten Frist.
In Sachen elektronischer Gesundheitskarte (eGK) entwickelt sich die DAK-Gesundheit zum Vorreiter. Bis Mitte Oktober hat sie bereits mehr als 4,6 Millionen Versicherte mit der neuen Karte ausgestattet. Somit ist die gesetzliche Vorgabe bis zum Jahresende 70 Prozent aller Versicherten mit der eGK auszustatten jetzt schon erfüllt.
Karte gut angenommen
Nach Pressesprecher Jörg Bodanowitz wurde die neue Karte gut akzeptiert, die Nutzung für die DAK-Versicherten bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Bei Krankenhäusern und Arztpraxen traten keinerlei Schwierigkeiten auf, somit ist für ihn der erste Bewährungstest der Karte bestanden. Laut Bodanowitz ist man bereit für die nächsten Schritte, geplant ist freiwillige Speicherung der persönlichen Notfalldaten auf der eGK speichern. Mit der Karte verbindet er eine der wesentlichen Voraussetzungen, die Versorgungsprozesse für die Mitglieder durch eine neue Telematikinfrastruktur zu optimieren
Ausgabe soll 2013 abschlossen werden
Bis alle Versicherten die eGK besitzen, kann problemlos die bisherige Krankenversichertenkarte (KVK) wie bisher benutzt werden, die DAK-Gesundheit will im Laufe des nächsten Jahres alle ihre Mitglieder mit der neuen Karte ausstatten.
Die eGK für Mitglieder ab 16 Jahren ist mit Foto versehen, bei Kindern unter 15 Jahren entfällt das Bild.
