In der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest werden Geldanlagen für Senioren unter die Lupe genommen.
Für die eigene Rente vorzusorgen ist genau so wichtig wie die Frage, wie bereits angespartes Geld zu Beginn des Rentnerdaseins angelegt werden soll. Hier können Senioren, die ihr Leben lang gespart haben, zwischen vielen Geldanlagen wählen. In der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest berichtet die Stiftung Warentest über mehr oder weniger lohnende Geldanlagen für Rentner. Der ausführliche Test wird auch im Internet für 2,50 Euro zum Einzelabruf bereitgestellt.
Wie sollten Senioren ihr Geld anlegen?
Sollen Erträge aus Geldanlagen die Rente monatlich erhöhen?
Vor der Anlage sollten sich die Personen ihren monatlichen Finanzbedarf für Miete, Lebensunterhalt und andere Dinge ist bzw. wie viel Geld sie zur Verfügung haben möchten. Wird dieser Betrag nicht durch die Rente abgedeckt, ist eine Sofortrente sinnvoll, bei der monatlich eine Rendite ausgezahlt wird. Wirklich rentabel ist diese Geldanlage jedoch nur bei einer langen Lebensdauer – die sich ja bekanntlich nicht im Voraus planen lässt.
Um einen kurzfristigen finanziellen Engpass zu überbrücken – z. B. die Altersteilzeit bis zum Beginn der regulären Rentenzeit – sind Bankauszahlpläne empfehlenswert. Aufgrund einer schlechten Verzinsung ist die Rentabilität jedoch nicht sehr hoch und dient daher nicht zu einer langfristigen Geldanlage. Die Höhe der monatlichen Prämie kann bei dieser Anlage nicht geändert werden, auch kann sich nicht vorzeitig gekündigt werden.
Reicht die monatliche Rente für den laufenden Bedarf ab, kann angespartes Geld in Aktienfonds investiert werden. Eine gute Rendite ist jedoch nur zu erwarten, wenn das Geld mehr als 10 Jahre entbehrt werden kann. Finanztest gibt dazu Tipps, wie die Risiken eine Börsenanlage begrenzt werden können, z. B. indem man Geld möglichst nicht nach Kursrückgängen sondern nach einem Boom entnimmt.