In Zeiten steigender Mieten und knapper Baufinanzierungen setzen viele Familien wieder verstärkt auf klassische Bausparverträge. Besonders attraktiv: Die Wohnungsbauprämie 2025, die gerade bei niedrigerem Einkommen zu einem echten Zuschuss vom Staat wird – ohne Rückzahlungspflicht.
Familien im Fokus der Förderpolitik
Zwar ist die Wohnungsbauprämie keine neue Erfindung, aber ihre Bedingungen wurden in den letzten Jahren mehrfach modernisiert. Auch 2025 gilt:
- Förderquote: 10 % auf max. 700 € (Alleinstehend) bzw. 1.400 € (Verheiratet)
- Jährliche Prämie: bis zu 70 € / 140 €
- Einkommensgrenze: 35.000 €/70.000 € zu versteuerndes Einkommen
- Zweckbindung: wohnwirtschaftliche Verwendung – z. B. Kauf, Bau, Sanierung oder altersgerechter Umbau
Vor allem für junge Familien, die gerade erst mit dem Vermögensaufbau beginnen oder auf eine erste eigene Immobilie sparen, ist die Wohnungsbauprämie ein guter Einstieg. In Kombination mit Kinderzuschlag, Baukindergeld (sollte es wieder eingeführt werden) oder Wohngeld ergibt sich 2025 eine durchaus realistische Finanzierungsstrategie für Wohneigentum.
HINTERGRUND │ Förderungen clever kombinieren
✔️ Wohnungsbauprämie
✔️ Kinderzuschlag
✔️ VL-Sparen (Arbeitnehmersparzulage)
✔️ Wohngeld Plus
All diese Förderungen sind nicht voneinander abhängig, können also in Kombination genutzt werden – sofern die individuellen Voraussetzungen erfüllt sind.
TIPP: Wer auf dem Weg zum Eigenheim ist, sollte sich rechtzeitig beraten lassen – z. B. bei der Verbraucherzentrale oder der LBS/Bausparkasse. Und: Die Wohnungsbauprämie muss aktiv beantragt werden – sie wird nicht automatisch gewährt!