Preisanstieg: Tarifwechsel bei Vodafone

Fast 50 Euro Wechselgebühr werden künftig fällig, wenn ein Vodafone-Kunde zu einem günstigeren Tarif wechselt

Festnetz- und Mobilfunkanbieter Vodafone hat seine Regelungen für Tarifwechsel geändert. Die Änderungen betreffen Bestandskunden genauso wie Neukunden. Will man aus einem bestehenden Vodafone-Vertrag in einen günstigeren wechseln, wird künftig eine Wechselgebühr in Höhe von fast 50 Euro erhoben. Leider ist das nicht der einzige Nachteil. Will ein Vodafone-Kunde zu einem günstigeren Vodafone-Tarif wechseln muss er nicht nur diese Wechselgebühr tragen sondern kann diesen Wechsel erst nach einem vollen Jahr vollziehen. Lässt sich der Kunden dann trotz Wechselkosten und Wartezeit darauf ein, zu einem günstigeren Telefontarif zu wechseln, muss er sich für 24 Monate an den neuen Vertrag binden, egal wie viel Laufzeit aus dem alten Vertrag noch übrig war. Die Mindestlaufzeit fängt also nochmal von vorne an, auch wenn die Restlaufzeit des ursprünglichen Vertrages nur noch wenige Monate betrug.

Bis zum 31.01. hat der Vodafone-Kunde im Rahmen der Wechselwochen noch die Möglichkeit, sich die Vodafone SuperFlat zu sichern und in den ersten 3 Monaten nur 14,95 Euro anstatt 24,95 Euro zu zahlen. Der Online-Vorteil von 5 Euro ist darin bereits enthalten.

Ein weiterer Vorteil für Neukunden während der Wechselwochen: Wechselt man von einem anderen Anbieter zu Vodafone, schenkt Vodafone dem Kunden eine Mobilflat in das Netz dazu, aus dem dieser wechselt. Außerdem in der Vodafone SuperFlat enthalten ist eine kostenfreie Flatrate ins Netz von Vodafone sowie das deutsche Festnetz.